Herr der Elemente
Wenn mich eine Fernsehserie begleitet und geprägt hat, dann sicherlich Avatar – Herr der Elemente. Es handelt sich um eine amerikanische Anime Serie. Schon das ist ungewöhnlich: Eine japanisch aussehende, US-Amerikanische Zeichentrickserie.
Die Welt von Avatar ist in vier Nationen aufgeteilt: Die Wasserstämme am Nord- und Südpol, dann die Erdnation auf dem Festland, die Feuernation auf einigen größeren Inseln im Westen und die Luftnomaden, die auf Bergen im Erdkönigreich leben.
Jede der Nationen bringt sogenannte Bändiger hervor, die eines der jeweiligen Elemente bändigen, also wie magisch bewegen können. Wasser, Erde, Feuer, Luft. Der Avatar ist nicht nur der einzige Mensch, der alle Elemente beherrscht, er ist auch das Bindeglied zwischen der realen und der Geisterwelt.
Die Situation zu Anfang der Serie: Die Feuernation hat vor 100 Jahren den anderen Nationen den Krieg erklärt und viele Gebiete besetzt. Der Avatar ist verschwunden und alle glauben, er käme nie wieder. Da finden zwei Jugendliche vom südlichen Wasserstamm einen Jungen namens Aang, der im Eis eingefroren war. Wie sich herausstellt ist er der letzte Luftbändiger - und der Avatar.
Eine wunderschöne, spannende, witzige und sehr schön anzusehende Serie, die davon handelt, wie Aang lernt, die Elemente zu beherrschen und versucht, den 100jährigen Krieg zu beenden.