Im Kleinen beginnen
Ein Problem, vor dem ich als Kreativer stehe, ist der Inhalt meiner Texte. Denn ich schreibe zwar gerne, bin aber nicht immer ganz sicher, worüber es sich zu schreiben lohnt. Bis vor kurzem ging ich noch davon aus, dass ich in Zukunft eher journalistisch arbeiten werde, doch es sieht nun nicht so aus, als ob es diese Richtung wird.
Mir selber Geschichten ausdenken, ist für mich eher krampfhaft und kommt nicht mit der gewünschten Leichtigkeit. Über Politik und generell kontroverse Themen zu schreiben, scheint auch nicht mein Steckenpferd zu sein.
Es bleiben allerdings noch die zwischenmenschliche Ebene sowie die Alltagsbeobachtung. Im Moment ist mein Leben nicht so interessant, dass es lesenswerte Texte inspirieren kann. In der Vergangenheit und der Zukunft wird das aber (hoffentlich) anders sein.
Also was tun? Ich versuche ganz einfach, Gedanken, Ideen, Vorschläge, die mein Leben bereichern, zu beleuchten, sodass sie auch das Leben der Leser besser machen können. Ich bin davon überzeugt, dass die Heilung der gesamten Menschheit im Zwischenmenschlichen liegt. Wenn jeder seine Mitmenschen mit Empathie und Wertschätzung behandelt, machen wir die Welt zu einem besseren Ort.