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Raus aus der Komfortzone

Ich habe eine Doku gesehen von einem jungen Mann namens Jojo Aigner aus Deutschland. Auf einer wirklich abenteuerlichen Reise hat er es per Anhalter (!) bereits bis Malaysia geschafft. Er musste dann aber umdrehen, weil es keine Boote gab, die in seiner Richtung den Pazifik überquerten. Seine Pläne, es in der anderen Richtung um die Welt zu schaffen, scheiterten an Corona.

Ein super Typ, der eigentlich immer lächelt oder lacht. Was mich beeindruckt hat, war die unglaubliche Gastfreundschaft der Menschen, die seinen Weg kreuzten. Er wurde überall zum Essen und Übernachten eingeladen und hatte anscheinend eine tolle Zeit.

Wer offen und freundlich ist, dem öffnen sich überall Türen, und zwar im wahrsten Sinne. Leute, die einem Böses wollen, gibt es bestimmt, aber fast jeder den man trifft, will einem helfen. Für diese Art zu reisen, muss man auch Fremden vertrauen, das gehört eben mit dazu.

Klar, man könnte auf so einer Reise draufgehen, aber das kann man auch zuhause. Und natürlich ist eine solche Reise mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden. Vielleicht wartet man eine halbe Ewigkeit, bis man mitgenommen wird. Vielleicht wird man krank. Vielleicht wird man ausgeraubt. Das muss es einem wert sein.

Dazu fällt mir ein Spruch ein: “Growth only happens outside your comfort zone.” Situationen können extrem stressig oder frustrierend sein, während man sie erlebt. Aber an genau diesen Situationen wachsen wir.

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