Als Kind habe ich im Dezember in der Badewanne immer ein Hörspiel gehört: "Weihnachten steht vor der Tür". Es war aus Sicht eines Hauskaters erzählt. Als der Familienvater sagt, "Weihnachten steht vor der Tür", glaubt der Kater, Weihnachten sei eine Person, die offenbar irgendwann vor der Tür stehen müsse und verbringt die Adventszeit damit, nach diesem Weihnachten zu suchen. Und obwohl er ihn natürlich nicht findet, lernt er doch viel über diese schöne Zeit.
Als Kind war Weihnachten immer das Highlight, oder? Lecker Essen und Geschenke, was will man mehr? Viele Erwachsene empfinden den ganzen Zirkus eher als Stress.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich mag Weihnachten sehr. Ich finde es schön, die Verwandten zu sehen und zusammen zu essen. Wobei bei uns halt auch nicht gestritten wird.
Ich hoffe immer, dass diese Zeit eine Gelegenheit ist, jemandem etwas Gutes zu tun, klingt vielleicht kitschig, aber es ist doch so. Wenn man jemanden kennt, der Weihnachten allein verbringen muss, dann kann man denjenigen nach den Feiertagen besuchen, oder ihn sogar einladen. Wer kein eigenes Festessen kaufen oder kochen kann, sollte irgendwo eines bekommen.
Es ist eine Gelegenheit, um Menschlichkeit und Güte zu zeigen.
In diesem Sinne wünsche ich noch eine schöne Adventszeit!
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