Ich liebe es zu lesen. Ich weiß, wie es meinen Alltag bereichert. Trotzdem tue ich es zu wenig, weil es mich Überwindung kostet, damit zu beginnen. Das Handy zu entsperren scheint mit weniger Überwindung möglich zu sein.
Und wenn ich dann lese, bin ich recht wählerisch was meine Interessen und einen für mich angenehmen Schreibstil angeht.
Interessanterweise habe ich eine Vorliebe zu den Büchern von John Strelecky entwickelt. Er dürfte einigen durch sein Buch "Das Café am Rande der Welt" bekannt sein. Zwar muss ich sagen, dass es sich bei seinen Aussagen oft um vermeintliche Binsenweisheiten handelt, es aber meiner Meinung nach zwei Gründe für meinen Hang zu seinen Büchern gibt:
Da ist zum einen das reine Lese-Erlebnis. Ich erlebe den Lesefluss als gut und entspannend. Die Texte lesen sich einfach gut. Zum anderen ist es ein sehr positiver Input. Es geht ja bei vielen allseits beliebten Büchern und Filmen viel um Schmerz und Gewalt. Bei John Strelecky ist jede Seite gefüllt mit Vorschlägen, Denkansätzen und Weisheiten, die einem ein gutes Gefühl vermitteln.
Viele der Ideen und Geschichten aus seinen Büchern bereichern meinen Alltag.
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