Bei der Lektüre von “Was ich gelernt habe” von John Strelecky stach eines der Erkenntnisse des Autors für mich sehr heraus. Es ging darum, wie man Wartezeiten im Alltag überbrückt, zum Beispiel an der Ampel oder der Supermarktkasse. Anstatt über Dinge zu grübeln, die einen nicht weiterbringen, oder über die Sachen, die einem im Nacken sitzen und die man noch erledigen muss, schlägt John Strelecky folgendes vor: Man überlegt sich eine Art Mantra, welches man im Kopf wiederholt. Für ihn ist der Beginn seines Mantras: “Ich bin ein Weltreisender. Ich führe ein Leben voller Abenteuer.” Diesen Spruch konnte ich tatsächlich eins zu eins übernehmen, weil mein wichtigstes Ziel im Leben eben auch das Reisen ist. Dann verlängerte ich mein Mantra noch um zwei Sätze, so dass es jetzt so geht: “Ich bin ein Weltreisender. Ich führe ein Leben voller Abenteuer. Ich wertschätze meine Mitmenschen und höre ihnen zu. Ich gehe mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt.”
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