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Lucy und das Weihnachtswunder

Heute habe ich einen Film gesehen, bei dem ich fast heulen musste. Die deutsche Fassung heißt “Lucy und der traurige Mann”.

Es geht um ein 5-jähriges Mädchen namens Lucy Shimmers, die in einer liebenden Familie aufwächst. Lucy ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie scheint für ihr Alter recht reif zu sein, fast weise, und hat trotzdem die Neugier und Unschuld eines Kindes. Außerdem kann sie als einzige ihren verstorbenen Großvater sehen, der sie als Engel beschützt.

Die kleine Lucy muss wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus, wo sie den “traurigen Mann” trifft. Bei ihm handelt es sich um den Sträfling Edgar, der eine neue Niere benötigt, ohne die er bald sterben muss. Edgar ist ein gebrochener Mann, der den Wert seines eigenen Lebens nicht kennt. Lucy erkennt Edgar sofort als den traurigen Mann aus ihren Träumen und, mit Hilfe ihres Großvaters, schleicht sie sich Nacht für Nacht an dem Wachmann vor seinem Zimmer vorbei, um Edgar zu helfen, seinen Frieden mit Gott zu machen.

All dies geschieht in der Vorweihnachtszeit. Nach und nach freundet sich Lucy auch mit anderen Patienten und einer Reinigungskraft auf der Station an. Leider schlagen die Medikamente, die sie bekommt, nicht an. Lucy stirbt am ersten Weihnachtsfeiertag.

Der Film ist sehr religiös und etwas kitschig, aber doch herzerwärmend. Denn obwohl Lucy stirbt, hat sie der Krankenhaus Station ein kleines Weihnachtswunder beschert. Und außerdem hat sie, durch das Spenden ihrer Niere an Edgar, sein Leben gerettet.

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