Ich finde, wer heutzutage Content kreiert, sollte auf dem Schirm haben, dass wir in einem Informationsüberangebot leben. Sorry, aber ich habe keine Zeit, die ganze Tageszeitung zu lesen, täglich 2 Stunden Sachbücher plus 2 Stunden Belletristik, dann 5 Podcasts mit einer Stunde Länge zu hören, auf Instagram, Facebook, tiktok, Twitter, LinkedIn und was weiß ich aktiv zu sein, mein eigenes Blog zu pflegen, dann noch arbeiten zu gehen, Unikram zu machen und abends noch 3 Stunden netflix zu schauen. Der Tag hat nur 24 Stunden. Und ich würde auch gerne noch schlafen...
Ich schlage vor, dass wir zumindest versuchen, uns (zum Beispiel als Journalisten) kurz zu halten. Dass wir sagen, was wir sagen wollen, mit den entsprechenden Hintergründen, aber ohne auszuschweifen. Überlege mal: Im Netz gibt es keine Seiten, die gefüllt werden müssen, wie bei einer Tageszeitung. Nimm den Leuten nicht ihre wertvolle Zeit. Gib ihnen die Infos, die sie brauchen, und basta.
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